Pünktlich um 9 Uhr haben sich bei herrlichem Sonnenschein am 16. Juli 14 gut gelaunte und glückliche Ruderer auf der Platte unserer SRG eingetroffen. Mit den drei klargemachten Gigbooten „Südwind“, „Plau“ und „Leverkusen“ starteten wir bei glatter See unsere Fahrt mit einer geänderten Tour. Für den Wandertag 2 wurde nämlich eine Wetterprognose mit aufkommendem Starkwind aus westlicher Richtung bekannt. Weil aber unser Tagesziel der Campingplatz in Retgendorf war, wurde aus wettertechnischen Gründen somit der Kurs für Tag 1 entlang der Ostküste des Schweriner Sees gewählt.
Klug voraus gedacht! Denn: Am Tag 2 wollten wir ab Retgendorf in westliche Richtung starten, um unter Landschutz entlang des Westufers des Schweriner Außensees weiter südwärts zu rudern. Das war unser Plan. Aber es sollte ganz anders kommen.
Also: Wir gleiten bei glatter See mit unseren Booten in Richtung Störkanal, um vorher mit Snack und Abkühlung noch einen Zwischenstopp am Strand der Reppiner Burg zu machen. Mit erfrischender Motivation geht’s weiter nach Plate. Auf Höhe „Störkrug“ werden die Boote auf der Stelle gewendet und die Fahrt am Ostufer des Schweriner Innensees fortgesetzt.
Vor der Passage des Paulsdamms – nach einem Fahrtabschnitt bei drückender Hitze – soll uns das Freibad „Klein Mallorca“ die Körpertemperatur runter regulieren. Während die Besatzungsmitglieder zweier Boote diese Abkühlung genießen, entscheidet sich die „Südwind“ für die Weiterfahrt in Richtung Retgendorf. Grund dieser Handlung ist die aus westlicher Richtung aufziehende Wetterfront.
Das Gewitter mit Sturmeinlagen ließ sich von der Flucht der „Südwind“ nicht beeindrucken. Und dennoch schaffte es die Besatzung unter Steuermann Roland mit viel Kraft und Mut am Ostufer, 1,5 Km vor Retgendorf, für die Notanlandung eine Uferlücke zu finden. Die Besatzung, durchnässt aber gesund, das Boot am Heck beschädigt und an Land sicher abgestellt.
Deutlich mehr Glück hatten die beiden anderen Besatzungen, denn sie fanden knapp vor dem Unwetter für sich und die Boote noch Zuflucht bei dem Eigentümer eines nahe gelegenen Bootshauses. Nach Durchzug des Gewitters „entließ“ uns der freundliche Asylgeber in die wilde Freiheit Richtung Retgendorf-Campingplatz. Mit dortiger Ankunft waren in der Summe 40.034,70 Meter zurückgelegt.
Der Abend begann mit einer sehr interessanten Veranstaltung im Retgendorfer „Volker“-Schulungs-Zentrum unter dem Motto „Gemütlicher Abend“ mit Vorträgen zur SRG-Historie, Grillen, Umtrunk gemäß § 11, Buffet, Tombola etc.
Der Tag 2 startete für alle Ruderer vollmotoviert, gestärkt und zuversichtlich für die nun kommenden geplanten und außerplanmäßigen Aktivitäten. Auf einer Strecke von 1.477 Metern Fußmarsch gehörte vorrangig die händische Rückführung der sicher abgestellten „Südwind“ in das Retgendorfer Gelände dazu. Damit hat die Umwandlung der Ruder-Fahrt in die Wander-Tour mit Boot stattgefunden.
Und: Die Fortsetzung der geplanten Wanderruderfahrt musste wegen des starken Wellenganges mit Schaumkämmen (aus westlicher Richtung) aus Sicherheitsgründen für Mensch und Material abgebrochen werden. Das war eine kluge Entscheidung.
Trotz alledem bleibt uns diese Jubiläumswanderruderfahrt 2024 in bleibender Erinnerung.
Pünktlich um 9 Uhr haben sich bei herrlichem Sonnenschein am 16. Juli 14 gut gelaunte und glückliche Ruderer auf der Platte unserer SRG eingetroffen. Mit den drei klargemachten Gigbooten „Südwind“, „Plau“ und „Leverkusen“ starteten wir bei glatter See unsere Fahrt mit einer geänderten Tour. Für den Wandertag 2 wurde nämlich eine Wetterprognose mit aufkommendem Starkwind aus westlicher Richtung bekannt. Weil aber unser Tagesziel der Campingplatz in Retgendorf war, wurde aus wettertechnischen Gründen somit der Kurs für Tag 1 entlang der Ostküste des Schweriner Sees gewählt.
Klug voraus gedacht! Denn: Am Tag 2 wollten wir ab Retgendorf in westliche Richtung starten, um unter Landschutz entlang des Westufers des Schweriner Außensees weiter südwärts zu rudern. Das war unser Plan. Aber es sollte ganz anders kommen.
Also: Wir gleiten bei glatter See mit unseren Booten in Richtung Störkanal, um vorher mit Snack und Abkühlung noch einen Zwischenstopp am Strand der Reppiner Burg zu machen. Mit erfrischender Motivation geht’s weiter nach Plate. Auf Höhe „Störkrug“ werden die Boote auf der Stelle gewendet und die Fahrt am Ostufer des Schweriner Innensees fortgesetzt.
Vor der Passage des Paulsdamms – nach einem Fahrtabschnitt bei drückender Hitze – soll uns das Freibad „Klein Mallorca“ die Körpertemperatur runter regulieren. Während die Besatzungsmitglieder zweier Boote diese Abkühlung genießen, entscheidet sich die „Südwind“ für die Weiterfahrt in Richtung Retgendorf. Grund dieser Handlung ist die aus westlicher Richtung aufziehende Wetterfront.
Das Gewitter mit Sturmeinlagen ließ sich von der Flucht der „Südwind“ nicht beeindrucken. Und dennoch schaffte es die Besatzung unter Steuermann Roland mit viel Kraft und Mut am Ostufer, 1,5 Km vor Retgendorf, für die Notanlandung eine Uferlücke zu finden. Die Besatzung, durchnässt aber gesund, das Boot am Heck beschädigt und an Land sicher abgestellt.
Deutlich mehr Glück hatten die beiden anderen Besatzungen, denn sie fanden knapp vor dem Unwetter für sich und die Boote noch Zuflucht bei dem Eigentümer eines nahe gelegenen Bootshauses. Nach Durchzug des Gewitters „entließ“ uns der freundliche Asylgeber in die wilde Freiheit Richtung Retgendorf-Campingplatz. Mit dortiger Ankunft waren in der Summe 40.034,70 Meter zurückgelegt.
Der Abend begann mit einer sehr interessanten Veranstaltung im Retgendorfer „Volker“-Schulungs-Zentrum unter dem Motto „Gemütlicher Abend“ mit Vorträgen zur SRG-Historie, Grillen, Umtrunk gemäß § 11, Buffet, Tombola etc.
Der Tag 2 startete für alle Ruderer vollmotoviert, gestärkt und zuversichtlich für die nun kommenden geplanten und außerplanmäßigen Aktivitäten. Auf einer Strecke von 1.477 Metern Fußmarsch gehörte vorrangig die händische Rückführung der sicher abgestellten „Südwind“ in das Retgendorfer Gelände dazu. Damit hat die Umwandlung der Ruder-Fahrt in die Wander-Tour mit Boot stattgefunden.
Und: Die Fortsetzung der geplanten Wanderruderfahrt musste wegen des starken Wellenganges mit Schaumkämmen (aus westlicher Richtung) aus Sicherheitsgründen für Mensch und Material abgebrochen werden. Das war eine kluge Entscheidung.
Trotz alledem bleibt uns diese Jubiläumswanderruderfahrt 2024 in bleibender Erinnerung.