Die seit vielen Jahren bewährte Sportpension mit ihrer super Infrastruktur wie Skiraum, Ski-Schuhheizung, TT-Platte, Aufenthaltsräumen, Sporthalle und Kraftraum und angenehmen Zwei- bis Vierbettzimmern mit Dusche und WC auf dem Zimmer war wieder eine tolle Herberge für uns. Im Skilager, das 2025 vom 8. bis 15. Februar stattfand, sollen ja zum einen unsere Kinder und Jugendlichen das 1×1 des Skilanglaufs erlernen und zum anderen sollen die Grundlagen für Kraft und Ausdauer fürs ganze Jahr gestärkt werden.

In diesem Jahr waren 25 Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2007 bis 2014 dabei. Dazu gehörten insgesamt neun Trainer, Übungsleiter, FSJler, Betreuer und organisatorische Helfer.

Tagesablauf im Skilager ist genau festgelegt

Die An- und Abreise erfolgte in zwei Gruppen: eine per Zug und eine im Vereinsbus mit Anhänger, in dem das gesamte Gepäck eingeladen wurde. Der Tagesablauf im Skilager ist klar strukturiert: 7:00 bis 7:30 Uhr Frühgymnastik, 8:00 bis 8:45 Uhr Frühstück, 9:30 bis 11:30 Uhr erste Übungseinheit, 12:00 bis 12:30 Uhr Mittag, danach Pause, 14:30 bis 17:00 Uhr zweite Übungseinheit, 18:00 bis 18:30 Uhr Abendbrot und Nachtruhe um 21:00 Uhr bzw. 21:30 Uhr für die Älteren – mit Einsammeln aller Handys und ähnlicher Geräte, damit die Nacht zum Schlafen und somit zur Regeneration genutzt wird.

Durch die komfortable Situation mit vielen Trainern und Übungsleitern konnten wir mit vier Gruppen starten. Im Laufe der Woche veränderte sich aber auch die Zusammenstellung der einzelnen Gruppen, je nach Tagesform bzw. dem jeweiligen Tagesübungsprogramm. Wettertechnisch hatten wir das Glück, das auf die vorhandene Grundlage ab Mittwoch noch Neuschnee fiel, sodass wir jeden Tag Skilanglaufen konnten.

Skilanglauf, Kraft- und Athletiktests und die Wettkampfloipe

Unsere Jüngsten haben die größten Lernfortschritte gemacht, sich prächtig entwickelt und gezeigt, dass sie keine Angst vor steilen Abfahrten hatten. Aber auch alle anderen konnten sich deutlich verbessern. Auch die Ausdauer kam nicht zu kurz. Die Gruppe mit Kjell Lübbert hat mit insgesamt ca. 140 Kilometern die meisten Strecken zurückgelegt. Highlight war die 40-Kilometer-Tour ins tschechische Jeleni, wo es zur Belohnung Knedlik mit Gulas gab.

Thomas Schulz organisierte verschiedene Kraft- und Athletiktests im Kraftraum und in der Sporthalle. Am Donnerstag haben sich alle auf der zwei Kilometer langen Wettkampfloipe im Skistadion Mühlleiten gemessen. Je nach Alter musste die Strecke mehrmals (zwei bis acht Mal) durchlaufen werden. Die Zeiten lagen zwischen 23:07 Minuten und einer Stunde und 39:01 Minuten. Die schnellste Runde bei den Mädchen lief Emma und bei den Jungen Kamil, die beide damit den diesjährigen Wanderpokal gewannen. Alle Teilnehmer erhielten abends bei der Auswertung ein kleines Präsent für ihre Anstrengungen.

Bei diesem Sportprogramm bleiben auch kleinere Blessuren nicht aus. Kirstin Garber sorgte mit Salbe, Verband, Wärmepflaster und gutem Zuspruch für kleine und große Wehwehchen, sodass alle am nächsten Tag wieder fit für die Loipe waren.

Skischanzen: 10-Jährige springen über 30 Meter weit

Zum Programm gehörten auch die dreimalige Nutzung der Turnhalle mit verschiedenen Spielen wie Fußball (z. B. sechs Mädchen gegen drei Jungs), Basketball (der Trainer war hinterher fix und foxi) und unsere FSJler haben neue Spiele ausprobiert, die sie vorher auf ihren Lehrgängen gelernt hatten. Außerdem haben wir die Skischanzen (sehr imposant, dass 10-Jährige bereits über 30 Meter springen) besucht, mit den jüngsten sogar die große Skiarena für die Profis, einen Saunabesuch organisiert und am freien Nachmittag sind wir mit allen mit dem Linienbus nach Klingenthal gefahren. Hauptziele waren die Bäckereien, ein Dönerladen und eine spezielle Abteilung beim EDEKA – und das war nicht die Gemüseecke.

SRG freut sich über Schuppenski, Schuhe und Stöcke

Ein besonderer Dank an die Familien Möller und Lübbert, die einen großen Teil der Skiausrüstung zur Verfügung gestellt haben. Dadurch konnten die Kosten für die Ausleihe stark reduziert werden. Wer also noch alte Schuppenski, am besten mit Schuhen und Stöcken hat, sie nicht mehr benötigt, bitte der SRG zur Verfügung stellen. Wir nehmen alles gern!

Insgesamt möchte ich das Skilager mit fünf Schneeflocken (von fünf möglichen) bewerten. Die Kinder und Jugendlichen haben prima mitgezogen und die Gruppe der Aufsichtsverantwortlichen war ein Dreamteam.

Ich freue mich schon auf nächstes Jahr.

Volker Tremel

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Die seit vielen Jahren bewährte Sportpension mit ihrer super Infrastruktur wie Skiraum, Ski-Schuhheizung, TT-Platte, Aufenthaltsräumen, Sporthalle und Kraftraum und angenehmen Zwei- bis Vierbettzimmern mit Dusche und WC auf dem Zimmer war wieder eine tolle Herberge für uns. Im Skilager, das 2025 vom 8. bis 15. Februar stattfand, sollen ja zum einen unsere Kinder und Jugendlichen das 1×1 des Skilanglaufs erlernen und zum anderen sollen die Grundlagen für Kraft und Ausdauer fürs ganze Jahr gestärkt werden.

In diesem Jahr waren 25 Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2007 bis 2014 dabei. Dazu gehörten insgesamt neun Trainer, Übungsleiter, FSJler, Betreuer und organisatorische Helfer.

Tagesablauf im Skilager ist genau festgelegt

Die An- und Abreise erfolgte in zwei Gruppen: eine per Zug und eine im Vereinsbus mit Anhänger, in dem das gesamte Gepäck eingeladen wurde. Der Tagesablauf im Skilager ist klar strukturiert: 7:00 bis 7:30 Uhr Frühgymnastik, 8:00 bis 8:45 Uhr Frühstück, 9:30 bis 11:30 Uhr erste Übungseinheit, 12:00 bis 12:30 Uhr Mittag, danach Pause, 14:30 bis 17:00 Uhr zweite Übungseinheit, 18:00 bis 18:30 Uhr Abendbrot und Nachtruhe um 21:00 Uhr bzw. 21:30 Uhr für die Älteren – mit Einsammeln aller Handys und ähnlicher Geräte, damit die Nacht zum Schlafen und somit zur Regeneration genutzt wird.

Durch die komfortable Situation mit vielen Trainern und Übungsleitern konnten wir mit vier Gruppen starten. Im Laufe der Woche veränderte sich aber auch die Zusammenstellung der einzelnen Gruppen, je nach Tagesform bzw. dem jeweiligen Tagesübungsprogramm. Wettertechnisch hatten wir das Glück, das auf die vorhandene Grundlage ab Mittwoch noch Neuschnee fiel, sodass wir jeden Tag Skilanglaufen konnten.

Skilanglauf, Kraft- und Athletiktests und die Wettkampfloipe

Unsere Jüngsten haben die größten Lernfortschritte gemacht, sich prächtig entwickelt und gezeigt, dass sie keine Angst vor steilen Abfahrten hatten. Aber auch alle anderen konnten sich deutlich verbessern. Auch die Ausdauer kam nicht zu kurz. Die Gruppe mit Kjell Lübbert hat mit insgesamt ca. 140 Kilometern die meisten Strecken zurückgelegt. Highlight war die 40-Kilometer-Tour ins tschechische Jeleni, wo es zur Belohnung Knedlik mit Gulas gab.

Thomas Schulz organisierte verschiedene Kraft- und Athletiktests im Kraftraum und in der Sporthalle. Am Donnerstag haben sich alle auf der zwei Kilometer langen Wettkampfloipe im Skistadion Mühlleiten gemessen. Je nach Alter musste die Strecke mehrmals (zwei bis acht Mal) durchlaufen werden. Die Zeiten lagen zwischen 23:07 Minuten und einer Stunde und 39:01 Minuten. Die schnellste Runde bei den Mädchen lief Emma und bei den Jungen Kamil, die beide damit den diesjährigen Wanderpokal gewannen. Alle Teilnehmer erhielten abends bei der Auswertung ein kleines Präsent für ihre Anstrengungen.

Bei diesem Sportprogramm bleiben auch kleinere Blessuren nicht aus. Kirstin Garber sorgte mit Salbe, Verband, Wärmepflaster und gutem Zuspruch für kleine und große Wehwehchen, sodass alle am nächsten Tag wieder fit für die Loipe waren.

Skischanzen: 10-Jährige springen über 30 Meter weit

Zum Programm gehörten auch die dreimalige Nutzung der Turnhalle mit verschiedenen Spielen wie Fußball (z. B. sechs Mädchen gegen drei Jungs), Basketball (der Trainer war hinterher fix und foxi) und unsere FSJler haben neue Spiele ausprobiert, die sie vorher auf ihren Lehrgängen gelernt hatten. Außerdem haben wir die Skischanzen (sehr imposant, dass 10-Jährige bereits über 30 Meter springen) besucht, mit den jüngsten sogar die große Skiarena für die Profis, einen Saunabesuch organisiert und am freien Nachmittag sind wir mit allen mit dem Linienbus nach Klingenthal gefahren. Hauptziele waren die Bäckereien, ein Dönerladen und eine spezielle Abteilung beim EDEKA – und das war nicht die Gemüseecke.

SRG freut sich über Schuppenski, Schuhe und Stöcke

Ein besonderer Dank an die Familien Möller und Lübbert, die einen großen Teil der Skiausrüstung zur Verfügung gestellt haben. Dadurch konnten die Kosten für die Ausleihe stark reduziert werden. Wer also noch alte Schuppenski, am besten mit Schuhen und Stöcken hat, sie nicht mehr benötigt, bitte der SRG zur Verfügung stellen. Wir nehmen alles gern!

Insgesamt möchte ich das Skilager mit fünf Schneeflocken (von fünf möglichen) bewerten. Die Kinder und Jugendlichen haben prima mitgezogen und die Gruppe der Aufsichtsverantwortlichen war ein Dreamteam.

Ich freue mich schon auf nächstes Jahr.

Volker Tremel

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